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Freitag, 3. Mai - Ganztägig 19. ADAC Hockenheim Historic | Das Jim Clark Revival |
Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00 Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz) |
Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00 4. Ford Capri Teilemarkt CC Westerholt |
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- Thomas Hennrich
Der idyllisch gelegene Platz des Treffens des CC Schwaben aus der Vogelperspektive.
Ein „Treffen wie früher“ richtete der Capri Club Schwaben in diesem Jahr aus.
Wir waren Freitagmorgens schon früh auf dem Platz um die letzten Vorbereitungen abzuschließen. Nervosität lag in der Luft angesichts der Tatsache, dass unser letztes Treffen schon weit über zwei Jahrzehnte zurücklag. So manches heutige Clubmitglied wurde beim letzten Treffen gerade eingeschult. Beim Vorfahren der ersten Teilnehmer verflog dann aber die Anspannung und alles war schon fast wieder Routine. Wie damals eben.
Die Sonne bot das komplette Wochenende, was sie konnte - strahlendes Wetter den ganzen Tag. Das Freibad in der Nähe war vielen Teilnehmern eine willkommene Abkühlung bei immerhin 30 Grad.
Die passende Abkühlung in Form von Getränken ließ uns die Ortsgruppe Stammheim des Deutschen Schäferhundevereins zukommen von der wir auch mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Viele Besucher und ehemalige Capri-Besitzer kamen vorbei, um sich die 56 Capri, die aus ganz Deutschland und der Schweiz angereist waren, begeistert anzuschauen.
Auch die Gruppe des Hundevereins war angetan von den vielen unterschiedlichen Interpretationen des Capri und übernahm die Fahrzeugbewertung. Eine imposante Vorführung der Schäferhunde und ihrer Besitzer ermöglichte einen Einblick in den Alltag des Hundetrainings bis hin zur Militärhundeausbildung. Mutige Hundedomteure aus den Reihen der Caprifahrer stellten sich als durchaus gute Spielgefährten heraus.
Als die Sonne untergegangen war, machte sich die Truppe vom SH-Zelli zu ihrer Licht- und Feuershow bereit. Mit Feuerpois und anderen Spinningelementen sowie leuchtenden Bällen wurden einmalige Lichteffekte auf den Platz gezaubert.
Die Eröffnung der obligatorischen Capri-Bar erfolgte im Anschluss und ließ den Samstag in einem gemütlichen Kreis mit tollen Leuten und interessanten Gesprächen ausklingen. Herzlichen Dank an die Teilnehmer, den Hundeverein und allen weiteren Unterstützern.
[Text: Thomas Hennrich - Fotos: Capri Club Schwaben & Schäferhundeverein]
- Robin Stier
Die Tradition dieser Veranstaltung besteht fort. Am ersten Samstag im Mai ist Teilemarkt.
Am 5. Mai fand der diesjährige Teilemarkt statt. Normalerweise richten die Capri Freunde Dülmen die Veranstaltung aus, leider konnten sie den Markt dieses Jahr nicht auf die Beine stellen. Der Capri Club Westerholt sprang kurzerhand für den Nachbarverein ein, um die Tradition des Teilemarkts zu erhalten. Ort der Veranstaltung war die Clubhalle des CCW, die extra für diesen Anlass um- und aufgeräumt wurde.
Massenweise Händler von nah und fern stellten sich auf das Gelände und boten ihre Teile an. Auch der Capri Club Deutschland war an diesem Tag im Westen der Republik am Start und präsentierte wieder sein großes Sortiment an Teilen. Für CCD-Teilemann Wolfgang Stein, der am Ammersee lebt, eine weite Reise.
Es war egal, ob es sich um Kleinkram, Sitze oder um Verbreiterungen handelte, es war für jeden etwas dabei. Denn der Teilemarkt ist nicht nur etwas für Capri-Fahrer. Man hat auch andere Fahrzeuge sehen dürfen, wie Escorts und Sierras. Sogar Opel Mantas haben sich den Spaß nicht nehmen lassen.
Es gab auch Leute, die nur zum Bratwurst essen kamen und nach dem Kaffeetrinken wieder fuhren. Man kann also sagen, der Teilemarkt 2018 hat sich für alle Beteiligten gelohnt und wir hoffen, dass er nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Hubert Südfeld, Vorsitzender der Capri Freunde Dülmen, freute sich in jedem Fall sichtlich über das gezeigte Engagement des Nachbarclubs.
Ein reger Handel bestimmte die Szenerie an der Halle des Capri Clubs Westerholt beim diesjährigen Teilemarkt.
Teileverkauf an Selbstabbauer? Die schrottige Atmosphäre beim CCW in Gelsenkirchen ist einzigartig.
[Text: Robin Stier - Fotos: Jürgen Schemel]
- Elke & Gerhard Weinfurter
Stark vertreten war der CCD bei den 30. Klassikertagen in Hattersheim.
Am letzten Mai-Wochenende fanden zum bereits 30. Mal die Klassikertage Hattersheim statt. Damit hat sich die Veranstaltung das H-Kennzeichen verdient.
Das Konzept der Veranstalter - dies sind der Verein Scuderia Leggenda Classica und die Stadt Hattersheim - den Besuchern und Gästen die Teilnahme ohne Nenngeld und Eintritt zu ermöglichen, ging auch in diesem Jahr beeindruckend auf. Zur großen Begeisterung des Publikums trugen auch in diesem Jahr die Vielfalt und Besonderheiten der angereisten bei.
Unser Capri Club Deutschland war zum zweiten Mal mit einem Infostand am Start. Nach dem Motto „Was Rheinbach kann, kann Hattersheim auch“ haben wir die Quecksilbersäule auf über 30 Grad Celsius einprogrammiert. Zur Erklärung: Bei der Veranstaltung in der Nähe von Bonn freuen sie sich auch meist über sehr schönes Wetter.
Gerhard Weinfurter und Heinz Arndt stellten für die Besucher die Vielseitigkeit des Capri unter Beweis.
Die Aufbauarbeiten des Clubstands fanden an beiden Tagen in den frühen Morgenstunden statt. Bevor die ersten Mitglieder eintrafen, sorgten wir, das Hattersheimer Team unter Leitung unseres Schatzmeisters Dirk Appel, für den perfekten Clubauftritt und ein gemeinsames Frühstück vor Ort. Wer Elke und Gerhard Weinfurter sowie Christine Gesang kennt, weiß, dass es außer belegten Brötchen, Kaffee und Tee auch Sekt gab.
Silberne Rose für einen grünen Capri
In diesem Jahr wurden wieder drei besonders außergewöhnliche Fahrzeuge mit der „Rose von Hattersheim“ ausgezeichnet. Die Silberne Rose ging dabei an Dirk Appel und seinen grünen I-er 2000 GT.
Am Samstag gab es einen weiteren Grund zum Feiern, denn Gerhards II-er Ghia hatte Geburtstag und wurde 41 Jahre jung. Eine Girlande und ein Geburtstagstörtchen durften da nicht fehlen.
Im Laufe des Tages fanden sich die Mitglieder Ursula und Walter Dahmen, Heinz Arndt, Elke Hermanowicz, Udo Thielmann mit Schwager Daniel, Dennis Berndt mit Familie, Kim Stamm und Michael Roth mit ihren tollen Fahrzeugen ein. Ein zusätzlicher Gast, Rolf Arndt mit seiner Tochter, bereicherte ebenfalls mit seinem Capri unseren Ausstellungsplatz.
Wir stellten auch in diesem Jahr fest, dass unsere geliebten Capri beim breiten Publikum gut ankommen. Der Satz „So einen hatte ich auch mal“ begleitete uns das ganze Wochenende.
Samstagabend haben wir unseren bewährten Grillmeister Dirk Appel engagiert, der uns gekonnt die Steaks und Würstchen zubereitete. Es wurde kräftig gefeiert und weniger gut gesungen. Festzuhalten ist, dass die anwesenden Personen keinesfalls geeignet sind, einen gemischten Chor zu gründen. Ihre Fähigkeiten liegen defi nitiv auf anderen Gebieten.
Klar ist: Aller guten Dinge sind mindestens drei. Und so freuen wir uns bereits heute auf die nächsten Klassikertage, die am 25. und 26. Mai nächsten Jahres stattfinden.
[Text & Fotos: Elke & Gerhard Weinfurter]
- CC Westerholt, CC Pforzheim & CC Schwaben
Zweimal 30-Jähriges, einmal 33-Jähriges. Drei Capri Clubs richten in diesem Jahr Treffen aus, deren jeweiliger Anlass ein besonderes Jubiläum ist. Motto überall: „Fest(e) feiern!“
Über Spritpreise wurde in den 1980er Jahren nur müde gelächelt. Bleizusatz kannte niemand. Kommunikation via Handy/WhatsApp? Fehlanzeige! Wählscheibe, daheim oder in der Telefonzelle gegen Bares war die Realität. Capri-Treffen wurden damals von bis zu 1000 Fahrzeugen angesteuert. Seither ist viel passiert.
Vor 30 Jahren rauchten im Ruhrgebiet noch viele Schlote. Es förderten noch zahlreiche Zechen das „schwarze Gold“. Stahl- und Hüttenwerke von Dortmund bis Duisburg. Auch ein aktives Bergwerk Westerholt gab es zu diesem Zeitpunkt noch. Unweit des Zechentores trafen sich auf einem Parkplatz am 11. Juni 1988 zehn Capri-Besitzer und gründeten einen Verein. Fast auf den Tag genau, vom 8. bis zum 10. Juni 2018, feiert der Capri Club Westerholt nun seinen 30. Geburtstag.
Kaum noch ein Schlot, die letzten Kumpel werden in diesem Jahr nach Hause geschickt, viele der herrlichen ollen Kneipen von damals sind dicht. Was hat Bestand im Pott? Der Capri. Und der CCW. Der Club richtet sein Treffen auf dem Campingplatz Kanalufer, Ondrup 16, in Lüdinghausen/Seppenrade aus. Das liegt am nördlichen Rand des einstigen Kohlereviers.
Anmeldungen und alle weiteren Infos gibt es auf der Homepage des Clubs unter www.ccwesterholt.de.
Ebenfalls sein 30-jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr der Capri Club Pforzheim. Aus diesem Anlass findet am Nordrand des Schwarzwalds in Birkenfeld, südwestlich von Pforzheim gelegen, das zweite Capri-Treffen des CCP vom 20. bis zum 22. Juli 2018 statt. Ort des Geschehens ist wie 2016 die Sportanlage des TV Gräfenhausen, Arnbacher Straße.
Camping am Capri ist möglich, Platz für Wohnmobile und Wohnwagen gibt es auch. Wer nicht zu den Freunden des Campings gehört, kann auf eine Liste nahegelegener Hotels und Pensionen zurückgreifen. Es ist auch möglich, einen Verkaufsstand aufzubauen.
Anmeldungen gehen per Mail an
Noch drei Jahre mehr als die beiden genannten Clubs hat der Capri Club Schwaben „auf dem Tacho“. 33 wird der CCS und hat sich nach langen 28 Jahren entschlossen, im „Schnapszahljahr“ mal wieder ein Treffen durchzuführen. Es ist das insgesamt dritte in der Geschichte der Schwaben und findet vom 29. Juni bis zum 1. Juli im Naturpark Nordschwarzwald im Landkreis Calw statt. Also bei den Pforzheimer Kollegen um die Ecke.
Camping am Capri ist ebenso selbstverständlich wie eine Capri-Bar. Das Rahmenprogramm mit musikalischer Unterhaltung, Spaß für die Kinder und einer unabhängigen Capri-Bewertung mit regionalen Preisen steht. Ein Freibad in unmittelbarer Nähe bietet Abkühlung, heiß wird es bei einer Feuershow.
Anmeldungen gehen per Mail an
Diesmal wird das Wetter in jedem Fall besser - das verspricht der Capri Club Pforzheim.
[Texte: CC Westerholt, CC Pforzheim, CC Schwaben - Fotos: CC Pforzheim & CC Schwaben]
- Marc Keiterling
In der Szene ist diese Veranstaltung seit vielen Jahren eine absolute Institution. Der Capri-Teilemarkt der Capri Freunde Dülmen '89 ist weit mehr als nur ein Marktplatz zur Versorgung des Autos. Die traditionell am ersten Samstag im Mai ausgerichtete Veranstaltung war auch stets für Viele der Startschuss in eine neue Fahrsaison. Erste Ausfahrt nach dem Winter, erster Treff eines Jahres mit Gleichgesinnten, aktuelle Benzingespräche.
Daher war es eine traurige Nachricht, als die Dülmener Ende Dezember 2017 aus gesundheitlichen Gründen sowohl den Teilemarkt als auch das Treffen dieses Jahres absagten. Doch Kameradschaft ist, wenn der Kamerad was schafft. Schnell nahmen verschiedene Capri-Freunde Kontakt zum Dülmener Urgestein Hubert Südfeld auf und boten ihre Hilfe an. Hilfe wohlgemerkt, nicht etwa eine „Übernahme“ oder Ähnliches. In Dülmen war man über diese Nachfragen sehr erfreut. Besonders als sich die geografischen Nachbarn vom Capri Club Westerholt meldeten. Beide Vereine pflegten schon immer die Nähe, nicht zuletzt weil die Orte der Treffen beider Clubs gerade „um die Ecke liegen“.
Schnell wurden alle notwendigen organisatorischen Fragen in Reihen der Westerholter geklärt, und so konnte Dirk Zentara, 1. Vorsitzender des CCW, Mitte Januar verkünden, dass die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet für die Münsterländer in die Bresche springt und den Teilemarkt – zur Freude der Szene – in Vertretung der Dülmener ausrichten wird.
Der Termin bleibt dabei unangetastet: Am Samstag, 5. Mai, findet der Teilemarkt in der Zeit zwischen 10 und 16 Uhr statt. Ort der Veranstaltung ist die sogenannte „Schrauberbude“ des Capri Club Westerholt in Gelsenkirchen. Diese befindet sich im Stadtteil Bismarck, die exakte Adresse lautet: Ahlmannshof 50A. Auch der CCD wird zu diesem Termin mit seinem Ersatzteilsortiment vor Ort sein. Alles in allem ein gelungenes Beispiel, dass das Motto „Gemeinsam sind wir stark“ in der Capri-Fraktion gelebt wird.
Anmeldungen für Teileanbieter sind per Mail an
[Text: Marc Keiterling]
- Marc Keiterling
„Musik, Motoren, Petticoats“ - und tatsächlich von jedem Begriff eine riesige Auswahl. So geht es zu bei der Rheinbach Classics, die mit dem genannten Motto wirbt. Livemusik möchte man ergänzen, Capri-Hosen und ein automobiler Ausnahmezustand waren nun zum zwölften Mal in der Stadt nahe Bonn zu verzeichnen.
130 Fahrzeuge auf der Ausfahrt am Samstag, 250 beim sonntäglichen Korso durch die proppenvolle Stadt (darunter zahlreiche „Doppeltäter“, die beides unter die Räder nahmen) und viele weitere Klassiker in den Seitenstraßen machten die Classics auch in diesem Jahr zu einem wahren Volksfest.
An inzwischen schon gewohnter Stelle in der Innenstadt schlug der Capri Club Deutschland auch in diesem Jahr wieder sein Quartier auf. Im Vordergrund stand dabei wieder das Jahr des Capri II im CCD aus Anlass des Produktionsstops vor 40 Jahren. Viele Facetten wurden den Besuchern gezeigt, ein John Player gehörte ebenso dazu, wie zwei Vinyldach-Vertreter und ein echter Luxusliner: der drei Liter Ghia mit der orangefarbigen Innenausstattung. Dazu gesellten sich unter anderen einige RS als Vertreter der ersten Generation und ein Mako V8 sowie ein 2,8i aus der III-er Fraktion.
Außerdem durften wir uns über eine prominente Besucherin freuen. „Hallo, ich bin früher mit dem Capri Rennen gefahren“, sagte die nette Dame zur Standbesatzung. Waltraud Odenthal schaute sich mit Interesse unsere Fahrzeuge an und geriet ins Plaudern. „Rennlady“ oder vor allem „Turbomaus“ wurde sie in den 70ern genannt. Diese Frau mischte damals in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft gewaltig mit und beeindruckte ihre männlichen Kollegen mit großem fahrerischen Können.
Die Tochter eines Ford-Händlers aus Siegburg startete ihre Motorsport-Laufbahn 1969 im Escort-Cup. Später kaufte ihr Vater ausrangierte Werks-Capri, so mischte Odenthal mit dem jeweiligen Vorjahresauto im Feld mit. Ihren 74er RS, den sie von 1975 bis 1977 über die Pisten jagte, gibt es noch, er befindet sich heute im Besitz von Mücke-Motorsport in Berlin. „Wir bleiben in Kontakt“, versprach sie uns zum Abschied. Wir freuen uns drauf!
Hier weitere Impressionen:
Fotoarchiv Rheinbach Classics 2017
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Kirsten Schmidt, Elke Weinfurter, Marc Keiterling & Frank Lehmann]