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Samstag, 27. April - Ganztägig Retro Classics Stuttgart |
Sonntag, 28. April, 08:00 - 17:00 2. Ford Capri Tagestreffen in Bad Segeberg |
Freitag, 3. Mai - Ganztägig 19. ADAC Hockenheim Historic | Das Jim Clark Revival |
Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00 Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz) |
Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00 4. Ford Capri Teilemarkt CC Westerholt |
Freitag, 17. Mai - Ganztägig 12. Spa-Classic |
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Korporativclub im ADAC
- Marc Keiterling
Unterwegs mit Gleichgesinnten und dem ADAC. Landauf, landab gibt es alljährlich viele Möglichkeiten. Darunter Tagesveranstaltungen, Wochenendfahrten oder mehrtägige Touren. Hier zwei Beispiele im kommenden Mai.
Am Wochenende 10./11. Mai 2024 bildet die Buntweberei in Eislingen an der Fils den Dreh- und Angelpunkt der „ADAC Württemberg Historic“. Angeboten wird eine touristische Ausfahrt mit dem Angebot an Geschicklichkeits- und Teamaufgaben sowie eine sportliche Ausfahrt mit Gleichmäßigkeitsprüfungen in etwa 55 Lichtschranken.
Zum 20. Mal findet 2024 im westlichen Westfalen die ADAC Oldtimer Rallye „Rund um Oelde“ statt. Örtlicher Veranstalter ist der AC Oelde, der am 25. Mai ebenfalls, wie aus der Vergangenheit bekannt, die beiden Kategorien „Sportlich“ und „Touristisch“ mit den bewährten Klasseneinteilungen anbietet. Start und Ziel wird wieder die Oelder Innenstadt sein.
Weitere Anregungen für gemeinsame Unternehmungen bietet der ADAC im Netz unter www.adac.de/veranstaltungen.
Zahlreiche Klassik-Veranstaltungen finden alljährlich durch den ADAC direkt statt oder werden von ihm unterstützt. Hier der Start zur Barbarossa Classics des MSC Sinzig.
[Text & Foto: Marc Keiterling]
- Stefan Haas
Textpassagen aus dem Lied „Fette wilde Jahre“ der Band Juli.
„Wir wollten einfach nur weg, das erste Auto gekauft. Und wir haben gedacht, der Sommer hört niemals auf. Ich bin heut´ morgen aufgewacht. Und hab´ ganz kurz an uns gedacht. Ich wollt´ dich nur erinnern, dass wir glücklich warn. Nichts zu verlieren hatten, in unseren fetten wilden Jahrn. Und wenn wir Zweifel hatten, haben wir sie einfach überfahren.“
Passt perfekt zu einer Mail, die Stefan Haas im - natürlich Juli - an den CCD geschickt hat.
Ich bin Baujahr 1963 und mein erstes Auto war ein I-er aus dem Baujahr 1973. Der wurde später abgelöst durch einen III-er mit zwei Litern Hubraum. Den Abschluss machte dann ein III-er mit 2,3 Litern, den ich später leider aus persönlichen Gründen verkaufen musste.
Ich bin inzwischen BMW-Fahrer, aber immer noch ein großer Capri-Fan!
Capri-Treffen 1993 in Siegen
Zu meinem Anliegen. Ich war 1993 auf dem Capri-Treffen in Siegen und habe dort einiges an Bildern gemacht. Wie das immer so ist, lagen diese Fotos wohlbehütet in der Schublade.
Jeder weiß, was mit solchen Dingen passiert, wenn wir mal nicht mehr sind. Sie fliegen in den Müll. Daher würde ich sie gerne in gute Hände geben. Solche, die es auch wirklich zu schätzen wissen. Vielleicht ist ja sogar das eine oder andere Fahrzeug noch bekannt? Oder gar noch existent?
Ich habe die Aufnahmen eingescannt, sie sind nun in der Fotogalerie zu finden. Einige Bilder aus der Galerie folgen hier.
Das Capri-Treffen vor 30 Jahren im Siegerland lockte zahlreiche Teilnehmer an. Der Blick aus der Vogelperspektive.
[Text & Fotos: Stefan Haas]
- Marc Keiterling
Zu einem Einladungstreffen rollten zahlreiche Capri im Juli nach Wollersheim. Umschwirrt waren sie dabei zeitweilig von Drohnen der TJ Production.
Wenn drei besondere Faktoren zusammenkommen: reizvolle Landschaft, phantastischer Treffpunkt, begehrenswerte Autos. Hinzuzurechnen: gutgelaunte Menschen. Eine Mischung, die ein perfektes Wochenende geradezu garantiert. Die Garantie wurde eingelöst bei einem Capri-Einladungstreffen Mitte Juli.
Walter Winkler hatte mit tatkräftiger Unterstützung seiner Ehefrau Regina und durch Frank Lehmann eingeladen. Dreh- und Angelpunkt des Wochenendes war der wunderschöne Viereckhof der Winklers in Wollersheim. Ein verlockendes Ziel, und so wurden Capri-Freunde auch aus größeren Entfernungen zur Teilnahme animiert. Nicht nur Capri-Kollegen hatte Walter eingeladen, auch einige weitere Bekannte hatten Wollersheim zum Ziel erkoren. Darunter Fernsehmann Thorsten Link, der 2020 für den SWR den Film über die Autoikone Capri realisierte.
Bunt illuminierter Viereckhof
Am Freitagabend ging es bei Grillwurst und gekühlten Getränken in der eindrucksvollen Kulisse los. Diese präsentierte sich bunt illuminiert, angereichert durch die Ausstellung der vielen Capri des Hausherren und untermalt von Musik. Da mochte man sich kaum lösen, doch die spätere Notwendigkeit des Aufbruchs in Richtung Hotel lässt sich nicht ewig ignorieren.
Samstagmorgen, Regen. Ja, tatsächlich Regen, ein mittlerweile seltener gewordenes Phänomen. Muss das ausgerechnet an einem solchen Tag sein? Es wurde sportlich genommen, es waren letztlich auch nur kurze Abschnitte über den Tag verteilt und allemal besser, als bei 35 Grad im Auto einzugehen. Am Vormittag trafen zahlreiche weitere Capri als „Tagesfahrer“ ein, sodass sich schließlich mehr als 20 unserer Lieblingsautos auf die festgelegte Route machten. Hinzu kamen noch einige Fremdfahrzeuge.
Regina und Walter Winkler (oben links) waren die Gastgeber auf ihrem Viereckhof. Fernsehmann Thorsten Link wird von Walter begrüßt (rundes Bild). Frank Lehmann organisierte mit Walter das Treffen (unten rechts).
Das Bordbuch führte uns zunächst zur Ordensburg Vogelsang oberhalb des Rursees. Dort gibt es tatsächlich viel zu sehen, auch für die Kameras. Walter hatte eigens ein Team beauftragt, welches mittels Bewegtbildern und Fotos den Tag dokumentierte. Hier wurden auch Aufnahmen mit einer Drohne angefertigt. Schon später am Abend waren Filmausschnitte und Fotos auf einem großen Bildschirm zu sehen. Beeindruckend, wie alles an diesem Wochenende.
Verheddern macht Freude
Nach der Abfahrt ab Vogelsang habe ich mich, mit meinem „nicht-capri-besitzenden“ Beifahrer Klaus, an einer Abzweigung tatsächlich verheddert. Egal, hatten wir später halt 15 Kilometer mehr auf dem Zähler. In dieser Extrarunde auch eine zusätzliche Fahrt über die Staumauer des Rursees sowie ein paar weitere Kurven. Bei nun trockener Fahrbahn ließ ich meinen Capri auch mal leicht quer und quietschend durch einige Kehren gleiten. Sehr zur Freude von Klaus, der das alles richtig klasse fand. Wie ich auch.
Zurück auf dem Viereckhof wurde auch noch die Tatsache gewürdigt, dass bei diesem Treffen drei III-er Mako V8 zugegen sind. Das entspricht rund 20 Prozent der jemals entstandenen Makos, eine stattliche Zahl. Sie kam dadurch zustande, dass Walter kürzlich einen zweiten Mako gekauft hat und Carsten Greb mit seinem Exemplar zu den Gästen zählte.
Für die Verpflegung der Gäste, die sich auf zahlreichen Sitzgelegenheiten im Hof niederlassen konnten, sorgte ein eigens organisierter Imbisswagen. Mehrere Tiefkühltruhen waren Garant dafür, dass der Durst jederzeit adäquat gelöscht werden konnte. Auch den zusätzlichen Besuch eines Eiswagens hatten die Winklers und Frank Lehmann organisiert. Hier fehlte es wirklich an nichts.
Als Fazit kann ich sagen, noch nie an einer Capri-Veranstaltung solcher Art teilgenommen zu haben. Ort, Inhalt und Menschen kulminierten zu einem einzigartigen Erlebnis. Vielen Dank an die Veranstalter und Sponsoren, es war ein Fest!
Drei Mako V8 sieht man auch nicht jeden Tag auf einem Bild. Im Vordergrund das blaue Exemplar von Carsten Greb.
Nacht über dem Winkler-Hof. Im Zeichen der Ford-Pflaume war auch die frühere Clubbetreuerin des Werks Helga Müller dabei, eingerahmt von Manfred Borgert, Walter Winkler und Frank Lehmann.
[Text: Marc Keiterling - Fotos: TJ Production, Manfred Borgert & Christoph Hänggi]
- Christoph Hänggi
Ein Capri-Treffen in den Bergen bietet der Capri Club Mythen aus der Schweiz.
Unsere eidgenössischen Kollegen vom Capri Club Mythen konnten Mitte Mai dieses Jahres endlich das schon länger geplante und coronabedingt verschobene Capri-Treffen in Morschach durchführen.
Wie bereits in den Jahren 2011 und 2016 fand das Treffen auf dem bewährten Parkplatz der Stoos-Seilbahn Talstation oberhalb von Morschach statt. Zur Verortung: Morschach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Kantons Schwyz in der Schweiz. Stoos liegt mit seinen rund 150 Einwohnern bei mehr als 2.000 Gästebetten auf einer Höhe von 1.305 Metern. Das Skigebiet reicht bis in eine Höhe von 1.935 Metern.
Wie bei internationalen Treffen üblich, ging es offiziell am Freitagnachmittag los. Einige Capri-Fahrer waren bereits am Donnerstag angereist und hatten bereits erste „festliche Aktivitäten“ hinter sich. Stichwort: „Kleiner Feigling“.
Am Freitag traf dann ein Capri nach dem anderen auf dem Gelände ein. Viele Gesichter, die man schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hat, zum Beispiel die Rosenheimer, die Holländer oder die Österreicher, fuhren vor. Nach herzlicher Begrüßung hatte man sich viel zu erzählen und natürlich auch viel zu lachen. Den Vogel abgeschossen hat die „capri-verrückte“ Familie Waffler aus Deutschland. Sie reisten gleich mit drei Capri an, unter anderem Sohn Max mit dem sensationell neu aufgebauten Cosworth Renncapri-Nachbau. Dieser war das ganze Wochenende der absolute Hingucker.
Die Küchenmannschaft war perfekt vorbereitet und man konnte sich jederzeit verpflegen. Bei sehr kühlen Temperaturen und zwischenzeitlichem Aufwärmen im nahegelegenen Bergrestaurant vergingen Nachmittag und Abend im Fluge. Am Samstag dann der Höhepunkt des Treffens mit insgesamt 60 Capri auf dem Platz. Das Wetter war den ganzen Tag kühl, aber trocken. Auf dem Platz wurden auch einzelne Teile, Modellautos, Bücher und Zeitschriften zum Verkauf angeboten. Es war ein beständiges Kommen und Fahren mit vielen Begegnungen und Eindrücken.
Am Abend dann Livemusik, Barbetrieb und der Höhepunkt mit den Pokalvergaben. Wie bei den letzten beiden Treffen wieder mit den originellen und sehr schönen Glocken. In den Kategorien Capri I, Capri II und Capri III wurden jeweils drei Autos ausgezeichnet. Der Preis für die weiteste Anreise ging nach Tschechien.
Am Sonntag kam dann doch noch die Sonne zum Vorschein und es wurde angenehm warm. Schon bald traten die ersten ihre doch zum Teil sehr weite Heimreise an und das Treffen fand seinen Ausklang.
Fazit: Stimmung top, Wetter kühl, perfekt organisierte und fast rund um die Uhr verfügbare Verpflegung. An dieser Stelle herzlichen Dank dem Capri Club Mythen für die sehr gute Organisation, in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich!
[Text & Fotos: Christoph Hänggi]
- Holger Ramm & Manfred Borgert
Auf dem Gelände von Holger Ramms Gärtnerei in Bad Segeberg fand im Mai erstmals ein Capri-Tagestreffen statt.
Am Sonntag, 21. Mai, fand das lange angekündigte erste Capri-Tagestreffen im „hohen Norden“ auf dem Gelände der Gärtnerei von Holger Ramm in Bad Segeberg statt.
Dieses Treffen musste in der Vergangenheit leider immer wieder verschoben werden, teils aus Krankheitsgründen und natürlich auch wegen Corona und den geltenden Bestimmungen.
Die Idee zum Tagestreffen entstand vor drei Jahren. Grundgedanke für dieses Treffen und der geplanten jährlich wiederkehrenden Veranstaltung soll ein Saisonstart für die „Nordlichter“ sein. Die früheren Treffen der „Nordlichter“ fanden bei den Capri Freunden Pinneberg statt, die dort aber nicht mehr möglich sind. Henning Gerckens von den Pinnebergern stand aber mit guten Tipps und Werbematerial zur Seite und trug zum Gelingen bei.
Also konnte am 21. Mai der Startschuss gegeben werden. Schon am vorangehenden Samstag kamen die ersten Besucher. Sie waren mit Wohnmobil und Capri auf eigener Achse angereist. Das Wetter war klasse und deshalb kamen zahlreiche Capri-Fans, natürlich auch viele „Szenebekannte“.
Sowohl der „Mirage“ von Peter Behnke, Torsten „Molle“ Mollwitz´ mit seinem BP- Rennwagen oder Gerhard Kleetz mit seinem Hochglanz Eichberg Turbo - diese sowie weitere sehr schöne und ausgefallene Fahrzeuge schmückten die Veranstaltung.
Die Stimmung war supergut, das schöne Wetter tat sein Übriges. Natürlich gab es auch ein Zelt mit Verpflegung und Getränken. Unterstützt wurde Holger Ramm von seiner Frau Anja, seinen Töchtern Lena und Vanessa sowie seinem Sohn Hagen, der via Drohne ein Video des Treffens aus der Vogelperspektive erstellte.
Anwesend waren rund 25 Capri sowie zahlreiche Fans und Interessierte. Das Treffen wird im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Die Gärtnerei ist für ein Treffen dieser Größenordnung ideal. Im nächsten Jahr soll es weitergehen.
[Text & Fotos: Holger Ramm & Manfred Borgert]
- Dieter Johannes
Der CCD-Stand in Hattersheim, auf dem Heinz Arndt und Elke Hermanowicz den Besuchern auch das „Schlafabteil“ zeigten.
Nach coronabedingter Nullphase starteten die Klassikertage Hattersheim in diesem Jahr wieder voll durch.
Als von Gerhard Weinfurter als Mann vor Ort die Info kam, dass die Veranstaltung wieder stattfindet und er erneut einen CCD-Stand organisiert, waren wir Südeifeler uns sofort einig, dass wir selbstverständlich dabei sind. Wir, das sind Kirsten, Birgit, Ursula, Heike, Roger, Walter, Udo und Ich.
Die Anfahrt war bei traumhaftem Wetter bereits ein schönes Erlebnis. Der Empfang, mit einem „4-Sterne- Frühstück“ ebenso genial. Wie man es halt von Christine, Elke und Gerhard kennt.
Unsere gutbesuchte Capri-Präsentation hatte einiges zu bieten: einen I-er Perana, zwei II-er und sechs III-er, darunter ein Mako. Um die Sache noch etwas farbenfroher zu gestalten, hatten wir als Exoten noch einen Ford OSI sowie einen Opel GT mit ausgestellt.
Die Veranstaltung spielt sich in einem traumhaften Parkgelände ab, in dem sich sowohl die historischen Fahrzeuge als auch die Besucher wohlfühlen. Die gesamte Stadt Hattersheim stand wieder unter dem Motto „Oldtimer“.
Insgesamt begrüßte man rund 2.500 historische Fahrzeuge, darunter außergewöhnliche Exemplare wie ein Elektroauto aus dem Jahre 1939, wie auch ein Nachbau des berühmten „Herby-Käfers“.
Dank Gerhards Organisationstalent hatten wir ein Hotel direkt an der Veranstaltungsfläche. So konnten wir vom Balkon aus unsere Fahrzeuge sehen.
[Text: Dieter Johannes - Fotos: Marc Keiterling]