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- Wolfgang Stein & Marc Keiterling
Wer gerade auf eine chromglänzende Capri II-Stoßstange schaut, sieht von dem Elend zunächst nichts, mit dem sich die meisten Besitzer solcher Autos herumschlagen. Die Gummistoßleisten heben sich ab.
Es dürfte kaum einen Capri II-Besitzer geben, der sich nicht über die aus der Form geratenen Stoßstangengummis ärgert. Auch vermisst so mancher Nachfertigungen der Hutablage für Capri I mit durchgehender Sitzbank.
Wir wollen nun versuchen, drei von vielen gewünschten Teilen neu produzieren zu lassen.
Dabei handelt es sich zunächst um die vordere und die hintere Gummistoßleiste an den Stoßstangen des II-ers. Im Inneren der Gummileisten „eingegossen“ befindet sich ein C-Profil aus Stahl mit leicht verschiebbaren Klemmschrauben und am Ende fest fixierten Gewindebolzen, damit diese Gummileiste mit der Stoßstange verbunden werden kann. Dieses „Innenleben“ aus Stahlblech rostet, das zeigt sich im Aufquellen bei nahezu allen Exemplaren im Laufe der Jahre. Als Folge dessen entsteht ein immer größer werdender Abstand zwischen Gummi und Stoßstange.
Wolfgang Stein, 2. Vorsitzender und Ersatzteilbeauftragter des CCD, hat über die letzten zwei Jahre hinweg versucht, dieses komplexe Teil nachfertigen zu lassen. Leider bisher ohne befriedigenden Erfolg, da die gesamte Herstellung ein sehr komplexer Vorgang ist und dazu ein perfekt passendes C-Profil für das „Innenleben“ gefertigt werden muss. Dieses Element muss dann bei der Herstellung des kompletten Teils passgenau in der Herstellungsform integriert werden. Hierbei gibt es einige Risikofaktoren, ebenso muss eine komplizierte beheizte Form hergestellt werden. Daher soll nun eine andere praktikable Lösung gesucht werden. Eine machbare und etwas einfachere Alternative wäre es, die Gummileiste ohne das innenliegende Stahlelement zu fertigen. Als Variante 1 könnten die Gummileisten anstelle der originalen Montageversion (Verschrauben) nun mit einem geeigneten Komponentenkleber befestigt werden. Die Variante 2 wäre eine Befestigung mit doppelseitigem Spezialklebeband aus dem Kfz-Bereich plus Verschrauben vom Inneren der Stoßstange mittels kleinen Blechschrauben nach außen in die Gummileiste.
Die Hutablage für I-er mit durchgehender Sitzbank.
Das zweite zur Nachfertigung mögliche Teil ist die Hutablage für den I-er mit in Standardausstattung durchgehender Sitzbank in der Standardfarbe schwarz. Für die Innenausstattung mit den hinteren Einzelsitzen ist sie im Ersatzteilsortiment vorhanden, für die durchgehende Sitzbank bisher nicht.
Beide geplanten Nachfertigungen können allerdings nur angestoßen werden, wenn eine ausreichende Anzahl verbindlicher Vorbestellungen mit Vorkasse vorliegt. Notwendig sind jeweils 40 Vorbestellungen für die Gummileisten jeweils vorn und hinten für die II-er Stoßstange. Der Betrag für die Vorkasse beträgt hier 230 Euro. Für die I-er Hutablage sind ebenfalls 40 Vorbestellungen notwendig, der Betrag für die Vorkasse beträgt 350 Euro. Sollten die Nachfertigungen nicht in Auftrag gegeben werden können, wird das Geld selbstverständlich zurückerstattet.
Wer Interesse an den Nachfertigungen hat, meldet sich bitte per E-Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Im Betreff sollte „Nachfertigung Gummistoßleiste“ oder „Nachfertigung Hutablage“ zu lesen sein.
[Text: Wolfgang Stein & Marc Keiterling - Fotos: Tim Willenweber & Marc Keiterling]
- Marc Keiterling
Schon im letzten Jahr verzeichnete der Deutsche Oldtimer Index für den I-er eine gewaltige Wertsteigerung. Mit Auswertung des Jahres 2022 steht nun eine glatte Verdopplung des Werts zu Buche.
Je älter, je besser. Das kennt man vom Wein und dies lässt sich auch - bedingt - auf Autos übertragen. Zumindest was den Wertzuwachs verschiedener Modelle betrifft.
Oldtimer sind weiterhin gefragt, besonders deutsche Fabrikate sind beliebt. Und die kommen aus west- und ostdeutscher Produktion. Der Trabant der Baujahre 1974 bis 1990 etwa steigert seinen Wert um mehr als 80 Prozent. Unser Capri der ersten Generation verdoppelt ihn sogar. Im vergangenen Jahr sind die Preise für Oldies im Vergleich zu 2021 erneut gestiegen. Der jährlich vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veröffentliche Deutsche Oldtimer Index (DOX) erreichte 2022 einen Punktestand von 2902 - das ist ein Zuwachs von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Betrachtungszeitraum 2018 bis einschließlich 2022 befinden sich unter den Top Zehn der relativen Wertzuwächse acht Fahrzeuge deutscher Hersteller. Der Ur-Capri nimmt die Spitzenposition ein. Auf Platz zwei folgt der VW K70 (92,7 Prozent, Baujahr 1970 bis 1973), Dritter ist mit ebenfalls einem Plus von 92,7 Prozent der VW Passat aus dem Produktionszeitraum 1978 bis 1980.
Der Bochumer Bewertungsspezialist Classic-Analytics ermittelt und gewichtet dazu die Werte von 88 repräsentativen und beliebten Modellen. Aus diesen Zahlen wird dann der Index ermittelt. Und zwar bereits seit dem Jahr 1999. In dieser Zeit weist der DOX eine Wertsteigerung in Deutschland von 190 Prozent aus. Das bedeutet: Die Werte so mancher Autos haben sich in den vergangenen 20 Jahren um einiges vervielfacht.
Möglicherweise haben auch die teils immensen Lieferzeiten neuer Autos dazu geführt, dass so mancher Oldtimer und auch einige Alltagsmodelle gefragter wurden, vermutet der VDA. Einige Modelle haben sich jedoch deutlich besser entwickelt als der Gesamtmarkt, während das breite Mittelfeld der betrachteten Modelle nur geringe Wertveränderungen aufweist.
[Text: Marc Keiterling - Grafik: Deutscher Oldtimer Index]
- Frank Lehmann
Das Auto, das Sie sich schon immer gewünscht haben
Da uns immer wieder mal Anfragen zu einem Ford Capri Kalender erreichen, hier nun der aktuelle Kalender von Berd Tuchen für das Jahr 2024. Immer wieder ein schönes Geschenk für Liebhaber unseres Hobbys.
Titel: Ford Capri 2024
ISBN: 978-3-96166-573-0
Zustand: Neuware
Verlag: HS Grafik + Druck GmbH & Co. KG
Erschienen: 2023
Kalenderformat: 29 x 32 cm Wire-O-Bindung
Beschreibung: Dieser Kalender präsentiert eine Auswahl von Ford Capri.
Bestellungen unter:
Tel. 02452-9504-0 | Fax: 02452-9504-16 | Mail:
Shop: www.mmkalender.de/index.php/produkt/ford-capri-2024
- Anton Feßler
Hallo Capri-Freunde, liebe Mitglieder des CCD,
wir erleben seit dem 16.07.2021 eine Naturkatastrophe im Westen Deutschlands, die uns in ihrem Ausmaß tief bestürzt. Bis zur Stunde sind mehr als 150 Tote zu beklagen, viele Menschen werden noch vermisst. Menschen haben ihr Zuhause verloren oder kämpfen mit den Schäden der Flut. Straßen, Brücken, weite Teile der Infrastruktur in den betroffenen Gebieten wurden durch die Wassermassen beschädigt oder völlig zerstört.
Aber auch viele unserer Freunde und Mitglieder des Capri Club Deutschland e.V. sind selbst betroffen von der Flut. Ein vollgelaufener Keller ist unangenehm und ärgerlich, es wird aber auch in unseren Reihen viele geben, die ihr Haus oder ihre Wohnung verloren haben oder schwere Schäden an ihrem Eigentum verkraften müssen. Die genaue Dimension wird sich erst in den kommenden Tagen ermessen lassen.
Unser Mitgefühl gilt besonders allen Freunden und Mitgliedern des Capri Club Deutschland e.V. die selbst zu Betroffenen geworden sind. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Menschen, die unter der Flutkatastrophe leiden.
Passt gut auf euch auf, seit vorsichtig und bleibt gesund und zuversichtlich.
Für den Vorstand des Capri Club Deutschland e.V.
Anton Feßler
[Text: Anton Feßler - Fotos: dpa]
- Gregor Schmied
14 Jahre stand Gregor Schmieds Capri mit Unfallschaden in verschiedenen Garagen. Hier wartet er - gerade geborgen und verkauft - auf seinen Abtransport nach Essen.
„Ich bin auf der Suche nach meinem I-er. Es handelt sich um einen Capri ´73 mit damaligem Unfallschaden. Es war mein erstes Auto und ich habe ihn nach einem Unfall 14 Jahre lang in verschiedenen Garagen deponiert. Im Januar 2008 verkaufte ich das Auto an einen Herrn namens Michael Nowak, der damals in Essen lebte. Er wollte ihn wieder aufbauen. Es handelt sich, wie erwähnt, um einen 1b oder Capri ´73 aus dem Baujahr 1973 (ECJ). Die Fahrgestellnummer lautet: GCECNG63437.
Der Wagen wurde von Michael Nowak zuerst auf einen 2 Liter OHC umgebaut. Danach wurde weiter aufgerüstet, auf 2,3 Liter V6. Außerdem wurde die Karosserie verbreitert.
Später verkaufte er den Capri an eine junge Frau, die seinerzeit in Bochum-Wattenscheid wohnte. Dort verliert sich die Spur. Vielleicht kennt jemand die Frau, die ein solches Fahrzeug besessen hat. Es würde mich sehr interessieren, ob es das Fahrzeug noch gibt. Wenn möglich würde ich ihn auch zurückkaufen.
Im Sommer 1986 kaufte ich den Capri zum damaligen Preis von 2400 D-Mark. Das Fahrzeug hatte vier Vorbesitzer, war neu lackiert und eine frische Hauptuntersuchung gab es auch. Alles in allem ein richtiges Schnäppchen.
In den folgenden Jahren spulte ich etliche tausende Kilometer mit dem Wagen runter, leider nicht immer problemlos. Zwischendurch musste auch mal ein Motor gewechselt werden - dreimal insgesamt, die Dinger kamen jeweils von Autoverwertern.
Dank der einfachen Technik und der wachsenden Erfahrung, konnte man manche Reparatur auch fernab von zu Hause auf einem Parkplatz im Westerwald erledigen. Zu diesem Zwecke reiste auch immer schweres Gerät in Form von reichlich Werkzeug und Knarrenkasten mit. Trotz allem war es aber eine schöne Zeit.
Eine Tour nach Italien und der Schweiz verlief bis auf einen undichten Kühler, welcher während einer kurzen Rast mit einem Hühnerei repariert wurde, gänzlich ohne Probleme.
Während und zwischen den verschiedenen Touren wurden die Motoren gewechselt beziehungsweise repariert. Dank sei hier der Firma Autoreparatur Gerstner, die mich immer, ob in der Woche oder am Wochenende, mit Rat und Tat unterstützt hat.
Ein Vorderrad riss einmal in einer Kurve ab, weil irgendwelche Gehirnamputierte zwei von vier Radmuttern gelöst hatten, um die Alufelgen zu stehlen. Der Erfolg war ein zerstörter Kotflügel, ein eingedrücktes Frontblech und eine abgeschliffene Bremsscheibe.
Und dann kam das Ende. Ein Fiesta-Fahrer mit nagelneuem Läppchen meinte, er könnte noch mal schnell vor mir links auf die Autobahn abbiegen. Dies hat nicht mehr so ganz geklappt, und der Fiesta wurde in der Mitte mit circa 70 Stundenkilometern von der Stoßstange des Capri getroffen. Der Kleinwagen wurde auf eine Verkehrsinsel geschleudert, fast alle Scheiben flogen heraus, und der Fahrer saß plötzlich zur Hälfte auf der Straße, da die gesamte Bodengruppe um 50 Zentimeter verschoben war.
Am Capri war auch einiges an Schaden entstanden. Die Kotflügel und Stoßstange waren hin, der Kühlergrill und das Schließblech verbogen. Die Haube hatte zum Glück nichts abbekommen. Da ich aber nachmittags einen Termin zur TÜV-Untersuchung hatte und das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt keinen TÜV mehr hatte, war es leider ein Totalschaden.
Seit diesem Tage im Jahre 1994 stand das gute Stück in diversen Hallen und wartete auf den Tag, an dem es wieder aufgebaut wird. Ich war ursprünglich fest entschlossen, das zu machen. Doch aus zeitlichen Gründen kam es dann doch anders. Und so verkaufte ich das Auto 2008. Jetzt hätte ich meinen Capri gern zurück.“
[Text & Fotos: Gregor Schmied]
- Marc Keiterling
Wer kann Caroline Secker und Bernd Meyer helfen?
Ihr kennt den Spruch von der Stecknadel im Heuhaufen. So in etwa dürfte sich auch die Fahndung gestalten, die zuletzt gleich von zwei Menschen an den Capri Club Deutschland herangetragen wurde. Caroline Secker und Bernd Meyer suchen die Capri ihrer beiden Väter. Nicht baugleiche Fahrzeuge in der jeweiligen Farbe. Nein, gefragt wären die originalen Fahrzeuge. Die wichtigsten Hinweise dabei – die jeweiligen Fahrgestellnummern – sind nicht bekannt.
„Mein Vater hatte in den 70er Jahren einen weißen Capri I V6. Vermutlich war es ein GT mit XL-Ausstattung. Das Auto hatte ein schwarzes Vinyldach“, beschreibt Caroline Secker den von ihr gesuchten Capri. Der trug damals das Kennzeichen K – CS 9??. Im originalen Fahrzeugbrief müsste beim Namen des Erst- oder Zweitbesitzers Thomas Secker eingetragen sein.
Secker: „Weitere Informationen habe ich derzeit leider nicht, ich suche noch nach weiteren Unterlagen. Ich würde mich sehr freuen, ihn wiederzufinden. Oder zumindest zu wissen, dass es ihn noch gibt. Und wenn dies so wäre, würde ihn der heutige Besitzer eventuell sogar verkaufen?“ Für den Fall, dass es das Auto nicht mehr gibt, in irgendeiner Schublade aber noch der Brief vorhanden ist, wäre sicherlich auch einen Fotokopie des Papiers willkommen.
Ebenfalls auf der Suche nach Papas Coupé ist Bernd Meyer. Auch hier wird ein Exemplar mit schwarzem Vinyldach gesucht. „Ich bin auf der Suche nach dem Capri meines verstorbenen Vaters. Gerne würde ich versuchen, das Fahrzeug wieder in den Familienbesitz zurückzuholen. Leider wurden alle Unterlagen, aus denen die Fahrgestellnummer hervorgeht, nach dem Tod meines Vaters vernichtet“, sagt Bernd Meyer. „Vielleicht hat das Fahrzeug mittlerweile einen Besitzer im Capri Club Deutschland gefunden. Dann würde ich liebend gern Kontakt aufnehmen“, so Meyer
Es handelt sich um einen II-er des ersten Baujahres 1974. Ein 88 PS starker 1600 GT, gelb mit dem besagten Vinyldach und Heckscheibenwischer. Das damalige Kennzeichen lautete GL – TM 20. Im Brief wäre als Erstbesitzer Anton Meyer (geboren 28.Juni 1929) ausgewiesen. Die damalige Adresse: 5064 Rösrath, Heinrich Heine Weg 53 c. Bernd Meyer: „Der Capri wurde in den 80er Jahren verkauft. Vielleicht habe ich Glück und finde das Auto wieder.“ Auch hier wäre zumindest eine Kopie des Briefs toll, wenn noch irgendwo vorhanden.
Bernd Meyer ist per E-Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar.
[Text: Marc Keiterling | Fotos: Archive Caroline Secker & Bernd Meyer]