Neueste Beiträge:
Termine demnächst:
Donnerstag, 25. April - Ganztägig
Retro Classics Stuttgart

Samstag, 27. April, 13:00 - 18:00
Capri-Manta-Treffen 2024

Sonntag, 28. April, 08:00 - 17:00
2. Ford Capri Tagestreffen in Bad Segeberg

Freitag, 3. Mai - Ganztägig
19. ADAC Hockenheim Historic | Das Jim Clark Revival

Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00
Teilemarkt des Capri Club Free Drivers (Schweiz)

Samstag, 4. Mai, 10:00 - 16:00
4. Ford Capri Teilemarkt CC Westerholt

Neu Anfrage / Formulare
zum Ersatzteilsortiment
Download CCD Flyer

Download CCD Flyer

Korporativclub im ADAC

ADAC Korporativclub Logo

„Die Geschichte meines Capri 2.3 S begann 1981 mit seiner Auslieferung. Ausgestattet war er mit orangefarbigen Karositzen, den Netzkopfstützen und einer Lackierung in Veneziarot, der Farbe, die er heute auch wieder trägt. Ich habe ihn vor nunmehr fast vier Jahren - damals war ich gerade mal 16 Jahre alt - ganz anders aufgefunden.

Nachdem ich schon länger mit dem Oldtimer-Virus infiziert war - woran mein Vater einen nicht unwesentlichen Anteil hat - begann ich mit der Suche nach einem passenden Fahrzeug für mich. Zu der Zeit war ich mir zwar sehr sicher, dass es ein Ford werden solle. Der Typ war allerdings noch offen. Nach einiger Recherche quer durch die Geschichte von Ford Deutschland stand mein Entschluss jedoch fest: es sollte ein Capri III werden. Also begann die Suche nach einem passendem Fahrzeug in einem relativ guten Zustand zu einem vernünftigen Preis.

Mit 16 Jahren fand Peter Hechmann seinen damals 33 Lenze zählenden Traumwagen. Auto mehr als doppelt so alt wie sein Besitzer.

Mit 16 Jahren fand Peter Hechmann seinen damals 33 Lenze zählenden Traumwagen. Auto mehr als doppelt so alt wie sein Besitzer.

Schwierige Nummer! Nachdem ich die Suche schon fast als hoffnungslos abgehakt hatte, lief mir ein violettes Exemplar über den Weg. Passenderweise wurde dieser nicht allzu weit entfernt angeboten. Mein Vater und ich entschlossen uns, diesen Wagen einmal anzusehen. Dort angekommen, fanden wir ein Fahrzeug mit guter Substanz vor. Was aber gar nicht ging, war die ´Hinterhof-Lackierung´. Ein grauenhafter Mix aus einem dunklen Lila und Schwarz. Aber das sollte mich nicht wirklich vom Kauf abhalten. Also stand kurze Zeit später neben dem Taunus meines Vaters auch noch ein Capri in der heimischen Garage.

Für Papa und mich war völlig klar, dass ein solches Auto nicht eine solche Lackierung verdient hatte. Also ging es bereits im darauffolgenden Winter zum Lackierer. Einmal zurück bis aufs Blech, bitte. Dabei wurden alle Spuren der Zeit wie Rost, Dellen und anderes aus drei Jahrzehnten entfernt und der Originalzustand wiederhergestellt. Ich konnte meinen Augen kaum glauben, als der Wagen nach der Lackierung aus der Kabine rollte. Es war, als stünde da ein völlig anderes Auto vor mir.

Seither ist die Restaurierung in kleinen, aber feinen Schritten immer weiter fortgeschritten, aber noch nicht fertig. Trotzdem kommt der Capri schon jetzt richtig gut an. So hat er den Winter als Blickfang hinter der Schaufensterscheibe eines hiesigen Autohauses verbracht. Seite an Seite mit einem Porsche 911 übrigens.

Seit dem Kauf meines Capri bin ich der Oldtimerei nun aber auch rettungslos verfallen, obwohl diese - wie bereits geschrieben - schon vorher ausgelöst wurde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mir die Begeisterung für historische Autos sprichwörtlich in die Wiege gelegt worden ist und nun seit 20 Lebensjahren pulsiert. Hier bei uns in Erndtebrück ist das ´Vater-und-Sohn-Team´ mit Taunus P4 und Capri III tatsächlich nicht ganz unbekannt.“

Der rote S ist ein echter Blickfang.

Der rote S ist ein echter Blickfang.

[Text & Fotos: Peter Hechmann]


Capri MK I [Bj. 68 - 73]

Capri MK I

Capri MK II [Bj. 74 - 77]

Capri MK II

Capri MK III [Bj. 78 - 86]

Capri MK III