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Nostalgie, Autofieber und Lebenslust prägten das zweite Internationale Capri-Treffen auf der Pallinger Gemeindewiese in diesem Jahr. Veranstaltet wurde es vom Autohaus Reuner zusammen mit dem Capri Club Rosenheim in enger Zusammenarbeit mit dem TSV Palling, der sich um die Verpflegung der Gäste kümmerte.

Drei Tage lang war Gelegenheit zum Fachsimpeln, Schauen, Staunen und Erinnern. Von überall her waren die Freunde der 80er-Jahre Sportcoupés von Ford gekommen. Mindestens 80 Fahrer waren mit ihren Capri aus ganz Deutschland, Belgien, der Schweiz, Slowenien, Slowakei, Österreich und Ungarn angereist. Die Palette der Kfz-Kennzeichen las sich fast wie eine Europakarte.

Die Fans waren schon am Freitag angereist und blieben bis Sonntag, zum Teil hatten sie ihre Zelte dabei, die sie auf der Gemeindewiese aufschlugen. Einige Fans aus der Schweiz waren in einer Gruppe von sechs Autos angereist. Viele der Teilnehmer leben selbst in einer Landgemeinde wie Palling, so auch eine Familie aus der Oberpfalz. Sie hatte es sich vor ihrem Zelt gemütlich gemacht und meinte, Palling sei ähnlich wie daheim: „Wir sehen den Maibaum, hören das Glockengeläute, sehen das als heile Welt und genießen den Aufenthalt“.

Die Fahrzeuge des Capri Team Weilheim-Schongau in Palling.

Die Fahrzeuge des Capri Team Weilheim-Schongau in Palling.

Stundenlang, so der Schweizer Fredy aus Graubünden, könnte er über Capri sprechen. Ein anderer hatte ein paar Lenkräder und Kleinteile ausgelegt. Auf die launige Frage, ob er die aus seinem Auto ausgebaut habe, damit ihm keiner damit wegfährt, antwortete er, „das sind Teile, die ich verkaufen will“.

In langen Reihen waren die Capri auf der Gemeindewiese aufgereiht, ein toller Anblick. Ein Zakspeed-Turbo in kräftigen Farben und mit Super-Spoiler zog alle Blicke auf sich, aber da war er nicht der einzige. So etwa ein RS 2600, Baujahr 1972 und damit 27 Jahre älter als sein heutiger Besitzer Max Waffler, der sich die fiktive Startnummer 99 seines Geburtsjahres 1999 gegeben hat.

Replikas berühmter Rennwagen.

Replikas berühmter Rennwagen.

Es war ein Eldorado für Capri-Fans, die Teilnehmer und Besucher gut gelaunt, interessiert und gerne zu Fachgesprächen bereit.

Im Bierzelt auf der Gemeindewiese ließ man es sich gut gehen bei Speisen von der TSV-Küche, kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen. Der Capri Club Rosenheim hatte ein mindestens zehn Meter langes Kuchenbüfett aufgebaut. Die Veranstalter waren sehr zufrieden. Es ging gesittet zu und alle hatten ihren Spaß. Autohaus-Senior-Chef Sigi Reuner war überall gleichzeitig und freute sich über die gelungene Veranstaltung.

Anmerkung des CCD: Die Fahrzeuge wurden außerdem von einer ausgesuchten Jury begutachtet, um die „besten Capri“ aller Baureihen mit Pokalen zu bedenken. Aus den Reihen des Capri Team Weilheim-Schongau durften sich Dietmar Schatz (2. Platz Capri II) und Wolfgang Stein (3. Platz Capri III) über Auszeichnungen freuen.

Wolfgang Stein und Dietmar Schatz gewannen Pokale.

Wolfgang Stein und Dietmar Schatz gewannen Pokale.

Wolfgang Stein und Dietmar Schatz gewannen Pokale.

[Text: Christina Waldherr/Traunsteiner Tagblatt - Fotos: Anton Feßler]

Capri MK I [Bj. 68 - 73]

Capri MK I

Capri MK II [Bj. 74 - 77]

Capri MK II

Capri MK III [Bj. 78 - 86]

Capri MK III