Der Workshop des CCD findet in diesem Jahr erstmals im Lumdatal, im nordöstlichen Teil des hessischen Landkreises Gießen, statt.
Dort ist Edgar Seipp zuhause. In der Gemeinde Allendorf (Lumda) hat er sich eine Örtlichkeit gesichert, von der viele Oldtimerfreunde träumen. Eine frühere Tankstelle mit großzügigen Nebengebäuden für Werkstatt und Co. Platz satt also für viele Autos. Dieser ist auch ordentlich gefüllt, schließlich ist hier der Sammelpunkt der Capri Freunde Lumdatal. Und so ist unser aktueller Wanderpokalträger Uli Münnich dort sehr regelmäßig anzutreffen. Auch der Kollege Olaf Eckenbach verbringt einen ordentlichen Teil seiner Freizeit an der Allendorfer Mühlwiese, wo sich das Areal befindet.
Ein rustikaler Ort, wie gemacht für Menschen, die mit Leidenschaft an alten Fahrzeugen schrauben. Dies sind nicht nur Capri, auch andere Klassiker aus dem Hause Ford haben hier eine Heimat gefunden. Auf der Außenfläche haben sich außerdem einige Teileträger angesammelt. Zum Workshop am Samstag, 24. August, werden Edgar, Uli und Olaf ein wenig Platz schaffen, damit der Workshop abgehalten werden kann. CCD-Schatzmeister Dirk Appel hat mit den Jungs einen Schlachtplan entwickelt. So wird es Deftiges und Süßes für den Gaumen geben sowie Heißes und Kaltes für die Kehle. Bierzeltgarnituren laden zum Verweilen ein. In der Werkstatt wird ein fachkundiger Capri-Schrauber wie gewohnt ein Servicethema rund um unser Lieblingsauto anschaulich präsentieren.
Der Fluss Lumda, der dem Tal seinen Namen gab, entspringt auf der westlichen Seite des Vogelsbergs. Das Tal verläuft in ost-westlicher Richtung. Im Lumdatal leben etwa 20.000 Menschen in den fünf Gemeinden Lollar, Staufenberg, Allendorf, Rabenau und Grünberg.
Eine ordentliche Freifläche und Nebengebäude in beachtlicher Größe.
[Text: Marc Keiterling - Fotos: Edgar Seipp]