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73 Capri auf der CCD-Fläche im Fahrerlager, 47 davon auf der Nordschleifen-Demonstrationsrunde - schon die reinen Zahlen zum diesjährigen CCD-Mitgliedertreffen am Nürburgring vom 26. bis zum 28. Mai können sich sehen lassen. Eitel Sonnenschein in der Eifel anlässlich der Nürburgring Classic mit deutlich über 100 jüngeren und älteren Capri Club Deutschland-Besuchern, auch wegen des perfekten Wetters.

Beisitzer Günter Schiffer ist der Organisator des Treffens. Er berichtet.

Oben die Burg, darunter der Ring und mittendrin der CCD.

Oben die Burg, darunter der Ring und mittendrin der CCD.

Für mich startete das Wochenende schon einen Tag früher, am Donnerstag, 25. Mai. Nachdem ich sichergestellt hatte, dass mein Handy, im Gegensatz zum Vorjahr, auch tatsächlich im Gepäck war, startete ich gegen 13 Uhr Richtung Nürburgring. Dort war ich verabredet mit meinem Beisitzer-Kollegen Gerhard Weinfurter, der mir noch einige Sachen wie ein Zelt, Beach Flags und Banner brachte. Diese waren zuvor bei den Hattersheimer Klassikertagen im Einsatz.

Im Laufe des Nachmittags traf dann auch unser Mitglied Mario Dernst mit dem benötigten Kühlwagen ein. Somit war schon mal sichergestellt, dass wir nicht verdursten.Es kamen dann auch noch Dieter Johannes, Kirsten Schmidt und Birgit Johannes am Ring an, die wie gewohnt tatkräftig anpackten. Auch die Freiwillige Feuerwehr, von Dieter organisiert, fuhr vor und baute für uns wieder das große Aufenthaltszelt auf.

Am Freitagmorgen waren bereits früh einige Capri-Fahrer vor Ort. Leider konnten die Leute, die zelten wollten, nicht mehr an dem bekannten Platz an der Rennstrecke ihre Zelte aufbauen, weil die Fläche mittlerweile verpachtet ist. Davon hatten wir keine Kenntnis. Es wird auch in den nächsten Jahren dort nicht gezeltet werden können. In der Nähe ist ein offizieller Campingplatz, rund 20 Gehminuten entfernt. Einige Mitglieder haben schließlich dort ihre Zelte aufgebaut, andere betteten sich in ihren Autos zur Nachtruhe. Was den Campingplatz angeht: Da versuche ich mal für nächstes Jahr einen „Clubpreis“ auszuhandeln.

Am Freitagabend war schon der Großteil der angemeldeten Capri da. Es wurde dann schon das ein oder andere Kaltgetränk zu sich genommen. Der Gasgrill glühte ab dem späten Nachmittag und sicherte die Versorgung mit Herzhaftem.

Am Samstagmorgen wurde das Frühstücksangebot gut angenommen. Sarah Schürhoff und Stefan Brockmann hatten die Kaffeemaschinen voll im Griff. Auch lagen frische Brötchen bereit, nebst der notwendigen Belegungen.

Zelt und Grillstand waren willkommener Treffpunkt der Mitglieder.

Zelt und Grillstand waren willkommener Treffpunkt der Mitglieder.

Im Gegensatz zum letzten Jahr brauchten die Teilnehmer der Nordschleifen-Demonstrationsfahrt nicht einzeln zum Büro des Veranstalters marschieren. Ich hatte bereits vorab die notwendigen Transponder, Startnummern und Armbänder erhalten. So konnten wir alle notwendigen Vorbereitungen im Club-Zelt erledigen.

Um kurz vor 11 Uhr ging es dann los zum Start auf die Nordschleife. Weil einige etwas schneller fahren wollten, habe ich diesen Kollegen gesagt, dass sie ziemlich vorne starten sollten.

Ein Mitglied hatte im Vorfeld gefragt, ob er mit seinem Alltagsauto mitfahren kann, weil sein Capri in der Werkstatt ist, wo der Hagelschaden vom letzten Jahr am Ring beseitigt wird. Ich hatte ihm dann gesagt, dass er das machen kann, er aber mit dem „Nicht-Capri“ bitte am Ende des Felds fahren möge. Wie ich hörte, ist er dort zwar gestartet, hat dann aber - das zuvor ausgesprochene Überholverbot missachtend - einige Capri überholt.

Kennzeichen mit klarer Botschaft.

Kennzeichen mit klarer Botschaft.

Leute, wir müssen uns schon an die Regeln halten! Sonst dürfen wir möglicherweise künftig auf das exklusive „Capri-Nordschleifen-Vergnügen“ verzichten.

Alle kamen gutgelaunt von der Demofahrt zurück. Jetzt hieß es für mich noch, die Transponder einzusammeln und dann beim Veranstalter alles abzugeben. Dann war es soweit, mein „Büro“ zuzuschließen und auch selbst langsam zum gemütlichen Teil des Mitgliedertreffs überzugehen.

Die Verpflegungsstände waren Dank einiger freiwilligen Helfer gut besetzt, so dass keiner lange warten musste, um seinen Hunger und Durst zu stillen. Nach dem Sonnenuntergang folgte noch ein sehenswertes Feuerwerk, ein wunderbarer Ausklang dieses schönen Tages.

Auch am Sonntag wurde auf der Rennstrecke noch manches geboten. Gegen 14 Uhr setzte dann der Rückreiseverkehr ein, nach und nach machten sich unsere CCD´ler auf den Heimweg.

Ein ganz besonderer Dank geht noch, neben den bereits erwähnten Kollegen, an zahlreiche weitere Menschen mit helfenden Händen. Dieses Jahr hatten wir eine Helferliste ausgegeben, hier haben sich viele eingetragen. Das war richtig klasse und hat super geklappt!

Jetzt heißt es, langsam mit der Planung für die Veranstaltung 2024 zu starten. Sollte irgendjemand Tipps und Vorschläge für nächstes Jahr haben, könnt ihr sie mir gerne mitteilen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Reizvolle Farben in der Dämmerung am Samstagabend. Später folgte noch das Feuerwerk.

Reizvolle Farben in der Dämmerung am Samstagabend. Später folgte noch das Feuerwerk.

Redakteur Marc Keiterling war auch vor Ort. Seine Eindrücke folgen hier.

Zuerst greife ich auf, was Günter zur Nordschleifen-Demonstrationsfahrt geschrieben hat. Es war ein Erlebnis und im Gegensatz zum letzten Jahr konnte ich, erneut im hinteren Feld startend, zumindest durchfahren. Wenn auch zeitweise mit gerade einmal 50 Stundenkilometern. Aufgrund der Aufstellung unserer Capri an der Einfahrt zum Streckenabschnitt Hatzenbach war es rein räumlich nicht mehr möglich, dort nach schneller und langsamer fahrenden Autos zu sortieren. Daher müssen wir den Veranstalter fragen, ob künftig langsam fahrende Kollegen, mit Dauerblinker rechts am rechten Fahrbahnrand fahrend, überholt werden dürfen.

Blickrichtung Trecker: die Capri-Nordschleifen-Fahrt war ein Erlebnis.

Blickrichtung Trecker: die Capri-Nordschleifen-Fahrt war ein Erlebnis.

Fahrt durchs Karussell - eingefangen von den Racetracker-Profis.

Fahrt durchs Karussell - eingefangen von den Racetracker-Profis.

zur Fotogalerie Nürburgring Classic 2023

Der wiederbelebte Zakspeed, Bilstein trifft Bilstein und die Szene, wenn die rote Sonne hinter den Capri versinkt.

Der wiederbelebte Zakspeed, Bilstein trifft Bilstein und die Szene, wenn die rote Sonne hinter den Capri versinkt.

[Text: Schiffer & Keiterling - Fotos: Berger, Hänggi, Keiterling & Racetracker]

Capri MK I [Bj. 68 - 73]

Capri MK I

Capri MK II [Bj. 74 - 77]

Capri MK II

Capri MK III [Bj. 78 - 86]

Capri MK III